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curricula:oberstufe:uv_ef-iv

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curricula:oberstufe:uv_ef-iv [2014/08/23 20:23] – [Sequenzierung des Unterrichtsvorhabens] Sven Biermanncurricula:oberstufe:uv_ef-iv [2016/03/31 19:02] (aktuell) – [2. Vorhabenbezogene Konkretisierung] Sven Biermann
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 ====== Konkretisierung EF-IV ====== ====== Konkretisierung EF-IV ======
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 ====== Grundlagen der objektorientierten Modellierung und Implementation einfacher Algorithmen am Beispiel eines Marsroboters in Greenfoot ====== ====== Grundlagen der objektorientierten Modellierung und Implementation einfacher Algorithmen am Beispiel eines Marsroboters in Greenfoot ======
 ===== Leitfragen ===== ===== Leitfragen =====
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 Dazu werden zunächst konkrete Gegenstandsbereiche aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler analysiert und im Sinne des objektorientierten Paradigmas strukturiert. Dabei werden die grundlegenden Begriffe der Objektorientierung und Modellierungswerkzeuge wie Objektdiagramme und Klassendiagramme eingeführt. Dazu werden zunächst konkrete Gegenstandsbereiche aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler analysiert und im Sinne des objektorientierten Paradigmas strukturiert. Dabei werden die grundlegenden Begriffe der Objektorientierung und Modellierungswerkzeuge wie Objektdiagramme und Klassendiagramme eingeführt.
  
-Im Anschluss wird die objektorientierte Analyse für das Greenfoot-Szenario Planetenerkundung durchgeführt. Die vom Szenario vorgegebenen Klassen werden von Schülerinnen und Schülern in Teilen analysiert und entsprechende Objekte anhand einfacher Problemstellungen erprobt. Die Ler-nenden implementieren und testen einfache Programme. Die Greenfoot-Umgebung ermöglicht es, Beziehungen zwischen Klassen zu einem späteren Zeitpunkt zu thematisieren. So kann der Fokus hier auf Grundlagen wie der Unterscheidung zwischen Klasse und Objekt, Attribute, Me-thoden, Objektidentität und Objektzustand gelegt werden.+Im Anschluss wird die objektorientierte Analyse für das Greenfoot-Szenario Planetenerkundung durchgeführt. Die vom Szenario vorgegebenen Klassen werden von Schülerinnen und Schülern in Teilen analysiert und entsprechende Objekte anhand einfacher Problemstellungen erprobt. Die Ler-nenden implementieren und testen einfache Programme. Die Greenfoot-Umgebung ermöglicht es, Beziehungen zwischen Klassen zu einem späteren Zeitpunkt zu thematisieren. So kann der Fokus hier auf Grundlagen wie der Unterscheidung zwischen Klasse und Objekt, Attribute, Methoden, Objektidentität und Objektzustand gelegt werden.
  
-Da in diesem Unterrichtsvorhaben zudem zunächst auf die Verwendung von Kontrollstrukturen verzichtet wird und der Quellcode aus einer rein linearen Sequenz besteht, ist auf diese Weise eine Fokussierung auf die Grundlagen der Objektorientierung möglich, ohne dass algorithmische Probleme ablenken. Natürlich kann die Arbeit an diesen Projekten unmittelbar zum nächsten Unterrichtsvorhaben führen. Dort stehen Kontrollstrukturen im Mittelpunkt.+Damit zunächst eine Fokussierung auf die Grundlagen der Objektorientierung möglich ist, ohne dass algorithmische Probleme ablenken, wird in den ersten drei Sequenzen dieses Unterrichtsvorhabens zunächst auf die Verwendung von Kontrollstrukturen verzichtet, so dass der Quellcode aus einer rein linearen Sequenz besteht.
  
 +Die Möglichkeiten, komplexere Probleme mit einer rein linearen Befehlssequenz zu lösen, sind natürlich begrenzt. Die Arbeit an diesen Projekten kann fließend zur vierten Sequenz führen, bei der Kontrollstrukturen im Mittelpunkt stehen, sobald die grundlegenden Konzepte der Objektorientierung sicher verinnerlicht wurden.
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 +Das Ziel der vierten Sequenz besteht darin, das Verhalten von Objekten flexibel zu programmieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Kontrollstrukturen. Die Strukturen "bedingte Anweisung" und "Wiederholung" werden an einfachen Beispielen eingeführt und anschließend anhand komplexerer Problemstellungen erprobt. Da die zu entwickelnden Algorithmen zunehmend umfangreicher werden, werden systematische Vorgehensweisen zur Entwicklung von Algorithmen thematisiert.
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 +Der Schwerpunkt der letzten Sequenz dieses Unterrichtsvorhabens liegt auf dem Einsatz von Variablen. Beginnend mit lokalen Variablen, die in Methoden und Zählschleifen zum Einsatz kommen, über Variablen in Form von Parametern und Rückgabewerten von Methoden, bis hin zu Variablen, die die Attribute einer Klasse realisieren, lernen die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten des Variablenkonzepts anzuwenden.
 ===== Zeitbedarf ===== ===== Zeitbedarf =====
 18 Stunden 18 Stunden
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   * ordnen Attributen, Parametern und Rückgaben von Methoden einfache Datentypen zu (M),   * ordnen Attributen, Parametern und Rückgaben von Methoden einfache Datentypen zu (M),
   * implementieren Algorithmen unter Verwendung von Variablen und Wertzuweisungen, Kontrollstrukturen sowie Methodenaufrufen (I),   * implementieren Algorithmen unter Verwendung von Variablen und Wertzuweisungen, Kontrollstrukturen sowie Methodenaufrufen (I),
-  * implementieren Klassen in einer Programmiersprache auch unter Nutzung dokumentierter Klassenbibliotheken (I), 
-  * implementieren einfache Algorithmen unter Beachtung der Syntax und Semantik einer Programmiersprache (I), 
   * testen Programme schrittweise anhand von Beispielen (I),   * testen Programme schrittweise anhand von Beispielen (I),
   * interpretieren Fehlermeldungen und korrigieren den Quellcode (I).   * interpretieren Fehlermeldungen und korrigieren den Quellcode (I).
curricula/oberstufe/uv_ef-iv.1408818207.txt.gz · Zuletzt geändert: von Sven Biermann